Interessante Umsetzung zum wichtigen Thema

Das Set ist eine tolle Idee als kleines Geschenk. Ich habe das Kartenset für meine Mutter gekauft, weil sie sich für Gendermedizin interessiert. Sie fand das Set sehr informativ und schön gestaltet.

Thomas

Super interessantes Kartenspiel

Sehr schönes und informatives Kartenspiel! Liebevoll gestaltet.

Larissa

Informatives kreatives Kartenspiel

Ein sehr informatives Kartenspiel, dass einem auf kreative und anschauliche Weise fundiertes Wissen zur geschlechtersensiblen Medizin vermittelt.

Es ermuntert kritisch nachzufragen als Patient*in und eine dem Geschlecht angemessene Behandlung einzufordern. Es verändert den Blick auf die gängige Medizin.

Monika

Spielerisch Unterschiede und Diskriminierung erleben

Das Kartenset Gendermedol schafft spielerisch Bewusstsein für geschlechterspezifische Unterschiede und Vorurteile in der Medizin – eine Problematik, die uns alle betrifft.

Mit illustrierten Fallbeispielen zu Themen wie Endometriose, ADHS oder Herzinfarkt bietet es einen umfassenden Überblick darüber, wie sich Krankheitsbilder zwischen den Geschlechtern unterscheiden und welche Folgen Gender Bias haben können. Rätselgeschichten und praktische Tipps schaffen Raum für Diskussionen – sei es im Freundeskreis, bei Ärzt:innen oder in der Apotheke.

Was ist in Gendermedol enthalten?

19 illustrierte Fallbeispiele

beleuchten Gender Bias, die aktuelle Forschungslücke (Gender Data Gap) sowie Diskriminierung bei Krankheitsbildern.

Jede Karte erzählt eine kurze Geschichte und lädt dazu ein, zu hinterfragen: Was ist passiert?, Was hat zu unterschiedlichen Behandlungen geführt?, Warum wurden Beschwerden nicht ernst genommen?

Auf jeder Rückseite findest du die Auflösung und weitere Informationen zu den Fällen.

3 Handlungsjoker

geben Tipps und Unterstützung.
Wie lässt sich das Thema ansprechen?
Wie fragst du am besten nach?
Und wo kannst du dich weiter informieren?

Mit jedem kleinen Schritt schafft es das Thema weiter in die Öffentlichkeit denn ein Bewusstseinswandel in der Medizin ist längst überfällig.

Verpackt als Medikament

inklusive eines Beipackzettels, der Hintergrundinfos liefert und über die Anwendung alleine oder in der Gruppe aufklärt.

Mögliche Nebenwirkungen können ein gesteigertes Interesse an geschlechtersensiblen Medizin, das Reflektieren eigener Erfahrungen sowie Gefühle wie Verwunderung, Ärger, Frustration oder Neugierde sein.

19 illustrierte Fallbeispiele

beleuchten Gender Bias, die aktuelle Forschungslücke (Gender Data Gap) sowie Diskriminierung bei Krankheitsbildern.

Jede Karte erzählt eine kurze Geschichte und lädt dazu ein, zu hinterfragen: Was ist passiert?, Was hat zu unterschiedlichen Behandlungen geführt?, Warum wurden Beschwerden nicht ernst genommen?

Auf jeder Rückseite findest du die Auflösung und weitere Informationen zu den Fällen.

3 Handlungsjoker

geben Tipps und Unterstützung.
Wie lässt sich das Thema ansprechen?
Wie fragst du am besten nach?
Und wo kannst du dich weiter informieren?

Mit jedem kleinen Schritt schafft es das Thema weiter in die Öffentlichkeit denn ein Bewusstseinswandel in der Medizin ist längst überfällig.

Verpackt als Medikament

inklusive eines Beipackzettels, der Hintergrundinfos liefert und über die Anwendung alleine oder in der Gruppe aufklärt.

Mögliche Nebenwirkungen können ein gesteigertes Interesse an geschlechtersensiblen Medizin, das Reflektieren eigener Erfahrungen sowie Gefühle wie Verwunderung, Ärger, Frustration oder Neugierde sein.

19 illustrierte Fallbeispiele

beleuchten Gender Bias, die aktuelle Forschungslücke (Gender Data Gap) sowie Diskriminierung bei Krankheitsbildern.

Jede Karte erzählt eine kurze Geschichte und lädt dazu ein, zu hinterfragen: Was ist passiert?, Was hat zu unterschiedlichen Behandlungen geführt?, Warum wurden Beschwerden nicht ernst genommen?

Auf jeder Rückseite findest du die Auflösung und weitere Informationen zu den Fällen.

3 Handlungsjoker

geben Tipps und Unterstützung.
Wie lässt sich das Thema ansprechen?
Wie fragst du am besten nach?
Und wo kannst du dich weiter informieren?

Mit jedem kleinen Schritt schafft es das Thema weiter in die Öffentlichkeit denn ein Bewusstseinswandel in der Medizin ist längst überfällig.

Verpackt als Medikament

inklusive eines Beipackzettels, der Hintergrundinfos liefert und über die Anwendung alleine oder in der Gruppe aufklärt.

Mögliche Nebenwirkungen können ein gesteigertes Interesse an geschlechtersensiblen Medizin, das Reflektieren eigener Erfahrungen sowie Gefühle wie Verwunderung, Ärger, Frustration oder Neugierde sein.

Worum geht es?

Aktuell orientiert sich die Medizin noch zu oft am Einheitsmenschen und behandelt damit alle Patient:innen gleich.
Doch es gibt zahlreiche signifikante Unterschiede, die Gleichbehandlung hat lebensbedrohliche Folgen, denn Krankheiten haben kein Geschlecht, sondern viele Gesichter!

So wirken etwa Medikamente schlechter und führen z.B. bei Frauen doppelt so häufig zu unerwünschten Nebenwirkungen; Diagnosen verzögern sich aufgrund von  „untypischen“ Krankheitssymptome oder Behandlungen werden von Stereotypen beeinflusst.

Obwohl die Problematik seit den 80er Jahren zunehmend bekannt wird, wird das Wissen zu selten in der Praxis umgesetzt. Es braucht einen breiten Bewusstseinswandel. Gendermedol soll die Thematik für alle greifbar machen und auch Patient:innen sensibilisieren und dazu empowern, nachzufragen und eine ihnen entsprechende Behandlung einzufordern.

Aktuell orientiert sich die Medizin noch zu oft am Einheitsmenschen und behandelt damit alle Patient:innen gleich.
Doch es gibt zahlreiche signifikante Unterschiede, die Gleichbehandlung hat lebensbedrohliche Folgen, denn Krankheiten haben kein Geschlecht, sondern viele Gesichter!

So wirken etwa Medikamente schlechter und führen z.B. bei Frauen doppelt so häufig zu unerwünschten Nebenwirkungen; Diagnosen verzögern sich aufgrund von  „untypischen“ Krankheitssymptome oder Behandlungen werden von Stereotypen beeinflusst.

Obwohl die Problematik seit den 80er Jahren zunehmend bekannt wird, wird das Wissen zu selten in der Praxis umgesetzt. Es braucht einen breiten Bewusstseinswandel. Gendermedol soll die Thematik für alle greifbar machen und auch Patient:innen sensibilisieren und dazu empowern, nachzufragen und eine ihnen entsprechende Behandlung einzufordern.

In der medizinischen Forschung und Lehre ist der Mensch immer noch standardmäßig ein cis-Mann. Doch es gibt zahlreiche Unterschiede zwischen den Geschlechtern, sowohl biologische (z.B. Anatomie, Hormonhaushalte) als auch soziokulturelle (z.B. Lebensstil, Stereotype). Die Unterschiede beeinflussen, wie Erkrankungen entstehen, diagnostiziert werden, verlaufen und behandelt werden und führen zu Nebenwirkungs- und Dosierungsproblemen bei Arzneimitteln.

Medikamente werden anders verarbeitet, wirken anders, und bräuchten eine geschlechtersensible Dosierung. Cis-Frauen leiden doppelt so häufig unter unerwünschte Nebenwirkungen, die zweithäufigste Gegenreaktion ist eine ausbleibende Wirkung. Studien werden weiterhin noch zu selten geschlechterspezifisch ausgewertet, der klassische Proband bleibt männlich.

Auch bei der Diagnose von Krankheiten findet eine Normierung der Krankheiten als „Frauen-“ oder „Männerkrankheit“ statt. Die Symptome der anderen Geschlechter sind dann unbekannt, bzw. atypisch, die Diagnose wird verzerrt und verzögert sich.
Frauen beschreiben zum Beispiel bei einem Herzinfarkt eher begleitende Symptome, wie Übelkeit und Schwindel. So bleiben ihre Herzinfarkte häufiger unerkannt, sie versterben daran häufiger.
Auch die Autismus- und ADHS-Diagnose ist ein männliches Modell, die Diagnose gründet fast ausschließlich auf cis-männlichen Studiendaten. Mädchen und Frauen können völlig andere Symptome zeigen und diese sozialisationsbedingt besser verbergen.
Bei anderen Krankheiten, besonders psychischen, dreht sich die Problematik um. Obwohl sich zum Beispiel Symptome einer Depression stark unterscheiden können, beziehen sich gängige Diagnosefragebögen ausschließlich auf weibliche Symptome. Männer werden schlechter und verzögert diagnostiziert, ihre Suizidrate ist dreimal höher.

Zudem beeinflussen Stereotype und Erwartungen die Behandlung. Cis-Männer werden bei gleichem Schweregrad der Symptome intensiver untersucht und behandelt, ihre Symptome werden organisch interpretiert, wohingegen die der Frauen eher psychosozial bis hysterisch wahrgenommen werden. Sie erhielten nach der gleichen Operation Beruhigungsmittel, die Männer wahrscheinlicher Schmerzmittel.

Beschwerden von Frauen wurden bis ins 19. Jahrhundert als Hysterie abgetan und zum Beispiel auf eine „unterforderte“ Gebärmutter auf Wanderschaft zurückgeführt.

Hintergrund

Das Kartenspiel Gendermedol ist im Rahmen meiner Masterarbeit im Bereich Interaction Design entstanden. Die geschlechtersensible Medizin ist dabei zu einem Herzensthema geworden, und mit diesem Kartenspiel möchte ich die Problematik weiter in die Welt tragen und die Ungerechtigkeiten in der Medizin greifbar machen.

Dank der Unterstützung zahlreicher Unterstützer:innen auf Kickstarter konnte ich die Karten erfolgreich finanzieren und produzieren.

Ich freue mich jederzeit über euer Feedback oder eure Fragen! 😊

Hintergrund

Das Kartenspiel Gendermedol ist im Rahmen meiner Masterarbeit im Bereich Interaction Design entstanden. Die geschlechtersensible Medizin ist dabei zu einem Herzensthema geworden, und mit diesem Kartenspiel möchte ich die Problematik weiter in die Welt tragen und die Ungerechtigkeiten in der Medizin greifbar machen.

Dank der Unterstützung zahlreicher Unterstützer:innen auf Kickstarter konnte ich die Karten erfolgreich finanzieren und produzieren.

Ich freue mich jederzeit über euer Feedback oder eure Fragen! 😊

Auszeichnungen

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